Die
Sache mit den "Kügelchen" etc.
Die
Homöopathie ist sicher eine der bekanntesten Therapiemöglichkeiten der
Naturheilkunde. Sie wurde 1755 von dem Arzt Samuel Christian Hahnemann
begründet. (zum Leitwesen seiner Familie in vielen heroischen Selbstversuchen)
Sie
ist fast 250 Jahre alt und wird heute noch genau so wie vor 250 Jahren
praktiziert.
Die
Homöopathie soll sanft, schnell und dauerhaft heilen und das geschieht nach
einem bestimmten Prinzip:
Ähnliches möge
durch ähnliches geheilt werden.
Similia similibus
curentur
Es
gibt über 1400 verschiedene homöopathische Arzneistoffe
aus Pflanzen
(z.B.
Arnica)
aus Mineralien (z.B. Silicea) und aus der Tierwelt (z.B. Apis)
Diese
Arzneien bekommt man in verschiedenen Darreichungsformen wie Globulie,
Tabletten, Tinkturen und Salben. Sie werden in den unterschiedlichsten Potenzen
(Verdünnungen) angeboten, mit deren Einsatzgebiet sich der Homöopath bestens
auskennt.
Bei
allen Homöopathischen Anwendungen gilt der Leitsatz von Hahnemann:
Um zu heilen musst
du kennen.
Das
genau ist ein großer Teil meiner Arbeit, meinen vierbeinigen Patienten in
seiner Persönlichkeitsstruktur zu erfassen, seine Krankheitssymptome zu
erkennen und den richtigen Arzneistoff dazu herauszufinden.
Die
Homöopathie hat ein äußerst breit gefächertes Einsatzgebiet, deren Möglichkeit
sehr oft unterschätzt wird. Sie hat aber auch ganz klare Grenzen, die dann in
diesen Fällen einen Tierarztbesuch notwenig machen.
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